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Status: in Arbeit
nicht ganz ernst gemeint, ..........
Das geht ja nun schon seit einigen Jahren so, dass, wenn wir nicht da sind, wir im Winter ‘ne Familie Dachse unter dem Haus haben.
Damit ist jetzt Schluss!!!
Habe mir ein Rezept besorgt und jetzt geht es der Bande an den Kragen!!
Weitere Rezepte gibt es hier.
Gefangen werden die Dachse in der Falle. Siehe Foto.
Bewährt als Köder hat sich bei uns ein Ei, dazu Haferflocken mit Honig und gewissermassen zum Nachtisch eine vollreife Birne.
Aber auch Erdnüsse mit Honig werden gern genommen.
Das Fleisch soll süsser als Schweinefleisch schmecken und ein wahrer Leckerbissen sein.
Vorab unerlässlich ist eine Trichinen-Beschau.
Der Dachs, der besonders im Herbst recht fett ist, wird wie ein Hase abgezogen, ausgenommen und von sämtlichem Fett befreit. Dann für 2 Tage mit Zwiebeln, Wurzeln, Lorbeerblättern und weiteren Kräutern, Pfeffer und Nelken in heisses Essigwasser legen und marinieren.
Danach trockentupfen, anbraten und dann die gleiche Prozedur wie beim Hasenpfeffer.
Das Fett des Dachses wird auch in Cremes verwandt und soll eine überaus heilende Wirkung haben.
Früher haben die Leute das Fett auch zum Imprägnieren ihrer ledernen Stiefel und des Pferdegeschirrs genommen.
Etwas ganz Besonderes soll der Dachsschinken sein.
Den könnten wir dann ganz in der Nähe, bei der Sörtorp’s Gårdsrökeri räuchern lassen.
Und dann noch einen Gürtel von “Meister Grimbart”, denn bereits Hildegard von Bingen hat im siebten Buch der Physica über die heilenden Kräfte eines Dachsgürtels berichtet.
Das sagt das schwedische Naturvårdsverket (Naturschutzbehörde)zum Thema Dachs auf dem Grundstück (grävling på tomten).
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