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Private Homepage von Bernd Schwerdt, Hamburg
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Der Wahlspruch (siehe Foto oben) des Freiherrn von Sandröja lautet:
“PECUNIA NON OMELETTE”
Abgeleitet vom bekannten lateinischen “pecunia non olet”, was ja so viel wie “Geld stinkt nicht” bedeutet, hat der Freiherr von Sandröja einsam und angeblich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte den Beschluss gefasst, einen Wahlspruch auszuwählen, der mehr in die heutige Zeit passt. Übrigens, von seiner ursprünglichen Idee, “ora et deflora” als Wahlspruch zu nehmen, konnte man ihn mit dem diskreten Hinweis auf sein Alter abbringen.
Herausgekommen ist, wie gesagt der Wahlspruch “PECUNIA NON OMELETTE” , der, die Lateiner unter Euch werden mir zustimmen, wörtlich übersetzt soviel bedeutet, wie “Geld ist kein Eier-Auflauf”. Dass dies eine angeblich sinnvolle Verknüpfung zu den derzeit inflationär grassierenden Koch-Shows darstellen soll, erschliesst sich uns nicht so auf den ersten Blick.
Vielleicht aber willl der Freiherr von Sandröja mit seinem Wahlspruch assoziativ eine Brücke zur Veränderung -in diesem Fall der Veränderung der molekularen Struktur- schlagen, die ja bekanntermassen beim Kochen (und u.a. bei der Promession) stattfindet. Dass das Kochen zu den Passionen des Freiherrn von Sandröja gehört, ist hinlänglich bekannt und es wird auch auf den Seiten dieser Homepage darauf detailliert eingegangen.
Ansonsten ist der Herr Freiherr ein Freigeist, der den reaktionären Frohmut pflegt. Vielleicht aber, und das erscheint dem Verfasser dieser adligen Zeilen als wahrscheinlichste Möglichkeit, will sich der Alte aber auch nur wichtig machen.
Übrigens, der Titel des Freiherrn von Sandröja wurde dem Besitzer von Sandröja gemäß beiliegendem Adelsbrief am 29. März 2007 durch Lars Vilks, dem Statssekretär des Staates Ladonien verliehen.
P.S. Die Entstehung des Sprichwortes “pecunia non olet” ist übrigens recht spannend, hat es doch mit mit einem findigen Römer und dem Oberbegriff “aus Scheisse Geld machen” zu tun, wobei in diesem Fall nicht die festen, sondern die flüssigen Bestandteile der Fäkalien die Hauptrolle spielen. Hier gibt es die Geschichte.
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